Die Minimalmengenschmierung ist ein Verfahren der Dosiertechnik. Sie stellt eine Weiterentwicklung und deutliche Verbesserung der Nassbearbeitung dar, etwa bei Zerspanungsprozessen. Das Ziel der Minimalmengenschmierung besteht in der Reduzierung der Schmierstoffmenge.
Als eine Variante der Bandbeölung sorgt sie dafür, dass ein Überhitzen von Werkstücken durch Reibungswärme unterbunden wird. Der innovative Ansatz besteht darin, das Schmier- oder Kühlungsmittel so aufzutragen, dass es das Werkstück kühlt. Der Begriff Minimalmengen-Kühlschmierung (MMKS) ist dafür ebenfalls geläufig.
Bei der Minimalmengenschmierung wird ein Luft-Öl-Gemisch exakt am Wirkungsort aufgetragen, etwa beim Fräsen, Drehen, CNC-Sägen oder bei Verformungsprozessen. Das passiert mittels spezieller Sprühköpfe und Düsen.
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