Schmierstoffkompatibilität bedeutet, dass Öle oder Fette sich untereinander und mit verbauten Materialien gut vertragen. Unpassende Mischungen verändern Eigenschaften: Fette werden zu hart oder zu weich, Viskosität kippt, Additive wirken schlechter, Korrosionsschutz leidet, Dichtungen quellen oder werden spröde. Deshalb Schmierstoffe nur mischen, wenn die Verträglichkeit bestätigt ist. Bei Umstellungen sauber entleeren, spülen und vollständig neu befüllen. Herstellerfreigaben sollten ebenfalls stets beachtet werden, bei Bedarf sollten einfache Misch- und Materialtests durchgeführt werden. Klare Kennzeichnungen, Farbcodes und getrennte Werkzeuge verhindern Verwechslungen.
So bleiben Schmierverhältnisse stabil, Ausfälle werden vermieden und Wartung planbar. Kompatibilität schützt Qualität, Anlagenverfügbarkeit und Budget gleichermaßen. Praktisch hilft ein Medienkataster mit Freigaben, Probenahme-Routinen und Dokumentation, zum Beispiel zu Basisölen und Verdickern. So lassen sich Risiken bei Produktwechseln kontrolliert beherrschen.
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